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Im Zentrum der ersten Ausstellung des Kollektivs Spieglerey stand der Nichtmensch, eine mögliche Antwort auf die Frage nach dem Menschlichen. Den Ausgangspunkt bildete dabei die Frage nach dem Wesen des Menschen, die stets eine anthropologische Differenz mit sich zieht. Die anthropologische Differenz definiert die Grenzen zwischen Mensch und Tier und findet Antworten in grundlegenden metaphysisch-politischen Bestimmungen. 
Die diversen Arbeiten, die während der Ausstellung gezeigt wurden, wiesen eine Fülle an zeitgenössischen Interpretationsmöglichkeiten des Nichtmenschen auf. Es wurden in raumgreifenden Installationen, Videoarbeiten, Zeichnungen oder Aphorismen sowohl die Negation des Menschen, als auch unterschiedliche Verformungen des Menschen präsentiert. Die Arbeiten befanden sich am opening weekend (28. - 31. Juli) in zwei andersartigen Räumen, wodurch dem Besucher verschiedene Wahrnehmungen ermöglicht wurden und die Ausstellung geografisch geöffnet wurde.
Die Ausstellung wurde von Luca Rey und Joel Spiegelberg kuratiert, und entstand in enger Zusammenarbeit mit den ausgestellten Künstlern.

Mit grosser Freude durften wir folgenden Künstlern die Möglichkeit bieten, ihre Kunst einem grösseren Publikum zu präsentieren:

Fabio Bigi
Isabell Bullerschen & Félicia Eloise Eisenring
Effi Mer Delamaskis
Helen Eugster
Corina Heinrich & Sarah Solderer
Cathrin Jarema
Tobias Massei
Mindaugas Matulis & Selina Schlumpf
Martina Mächler
Nico Sebastian Meyer
Cyril Plangg
Peter Tränkle
Lucien Wampfler
Effi Mer Delamaskis Performance

 

-Transferdienst:
jede volle Stunde wechselten die Kuratoren den Ort und erzählten über ihr Projekt, dabei standen sie den Besuchern Rede und Antwort.

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